Die nachhaltige Wärmeversorgung unserer Gemeinde ist ein zentrales Zukunftsthema, mit dem wir uns schon länger beschäftigen. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung arbeitet die Gemeinde mit den Partnern Energis und Greenventory unter Einbeziehung des Gemeinderats, den TWRS und unserem Tiefbauer zusammen, um eine klimafreundliche, zukunftssichere und wirtschaftliche Wärmeversorgung sicherzustellen.
In den vergangenen Monaten wurden umfassende Datenerhebungen gesammelt. Dabei wurden alle relevanten Informationen zu Gebäudestrukturen, Flächen, Flüssen sowie bestehender Infrastruktur, wie bereits vorhandenen Netzen, zusammengetragen und ausgewertet. Diese Daten bilden die Grundlage für die weitere Planung und die Entwicklung von geeigneten Maßnahmen in unserer Gemeinde.
Auf Basis der gesammelten Daten und Erfahrungen wurden zwölf potenzielle Maßnahmen identifiziert, die sich an den spezifischen Wärmegebieten der Gemeinde orientieren. Jedes Wärmegebiet stellt unterschiedliche Anforderungen und Möglichkeiten dar, weshalb es keine pauschale Lösung gibt. Stattdessen werden die Maßnahmen individuell auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt, um eine möglichst effiziente und nachhaltige Umsetzung zu gewährleisten.
Beim zweiten gemeinsamen Termin mit allen beteiligten Partnern und Verantwortlichen wurden die ersten Ergebnisse präsentiert und die in Frage kommenden Maßnahmen ausführlich diskutiert. Ziel ist es, im weiteren Verlauf technisch machbare, wirtschaftlich sinnvolle und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, in Machbarkeitsstudien zu prüfen und somit langfristig eine sichere und klimafreundliche Wärmeversorgung für unsere Gemeinde zu finden und zu garantieren.
Die kommunale Wärmeplanung ist ein fortlaufender Prozess, der eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erfordert. Die Gemeinde ist auf einem guten Weg, mit konkreten Maßnahmen den Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung zu ebnen, die den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Die Ergebnisse werden auch später in einer öffentlichen Sitzung vorgestellt.