„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ - Gedenktag 27.01.25 | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ - Gedenktag 27.01.25

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ – Dieses Zitat erinnert uns daran, dass das Gedenken an die Opfer des Holocausts und das Bewahren ihrer Namen und Geschichten der Schlüssel zum Erinnern und Verhindern von Wiederholungen ist.

Am 27. Januar fand an der Kirche Sankt Martin in Siersburg eine bewegende Gedenkveranstaltung zur 80-jährigen Befreiung des KZ Auschwitz statt. Wir haben der Opfer des Holocausts gedacht, darunter auch Menschen aus Rehlingen-Siersburg, die verschleppt und Opfer der Gräueltaten wurden. Es war ein wichtiger Moment, um uns daran zu erinnern, dass die Würde des Menschen unantastbar ist – ein Prinzip, das für alle Menschen gilt. In Zeiten von wachsendem Hass und Intoleranz müssen wir Verantwortung übernehmen, damit sich solche Gräueltaten niemals wiederholen.

Ein herzlicher Dank geht an die Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine und das Bündnis für Toleranz und Menschlichkeit für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Besonders danken wir auch Herrn Dr. Klemm, der alle Namen der Opfer aus unserer Gemeinde vorgetragen hat und so die Erinnerung lebendig hält. Ein weiterer Dank gilt Innenminister Reinhold Jost für seinen Wortbeitrag sowie der Polizei für ihre Wache und Unterstützung.

Zusammen setzen wir ein Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und eine friedliche Zukunft.